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[Neuseeland]

God’s Own Country – das schönste Ende der Welt

Weiter weg kann man nicht reisen! Am anderen Ende der Welt, fast 20.000 Kilometer entfernt, ragen zwei Inseln aus der Weite des Pazifischen Ozeans: Neuseeland.   
 
Seit 25 Jahren bereise ich regelmäßig diese Arche Noah urzeitlicher Natur. Lange Zeit unentdeckt und vom Rest der Welt völlig isoliert, entwickelte sich hier eine Pflanzen- und Tierwelt, die nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Erst als in Europa gotische Dome entstanden, wurde es von polynesischen Stämmen entdeckt und besiedelt. Sie nannten ihre neue Heimat „Ao-tea-roa“– das „Land der Langen weißen Wolke“. Sich selbst bezeichneten sie als Maori, als „Ursprüngliche“ oder „Normale“ – in Abgrenzung zu den Weißen, die rund 250 Jahre nach Ende der Besiedlung durch die Maori kamen und Pakehas genannt werden: „fettes Schweinefleisch“.
 
Jede Neuseelandreise ist für mich eine Begegnung mit dem Elementaren; nirgendwo sonst liegen unterschiedlichste Landschaften so dicht beieinander wie hier und ich
habe Bilder aufnehmen können, wie sie Sie wahrscheinlich noch nie zuvor gesehen haben:
Zwischen undurchdringlichen Urwäldern mit Riesenfarnen formen gewaltige tektonische Kräfte eine Vielfalt vulkanischer Landschaften mit geothermalen Naturschauspielen. Sie falten eine Gebirgslandschaft auf, die mit den Alpen vergleichbar ist, mit einer atemberaubenden Fjordküste, die Norwegen nicht nachsteht.
Und egal, wo ich hinkam, überall traf ich entspannte, gelassene Menschen, die, wie in alten DDR-Propagandafilm, selbst bei der Arbeit glücklich lachen. In ihrem Kiwislang bezeichnen sie ihr Land gerne als „Godzone“, als „Gottes eigenes Land“. Und vielleicht haben sie ja wirklich recht …

[Inhalt der Show]

– Neuseeland / Aotearoa – das Land der Langen Weißen Wolke
– „The Big“: Auckland
– die wilde Westküste
– Neuseelands Nationalsymbol: der Kiwi in Gefahr
– der subtropische Norden: Northland  
– Pilgerstätte für Architekturfans: das Hundertwasser-Toilettenhaus von Kawakawa
– Geburtsort der Nation: Bay of Islands, Russel, die erste britische Siedlung in Neuseeland und der Vertrag von Waitangi
– 90-Mile-Beach und Cape Reinga, das Nordkap Neuseelands
– Coromandel Peninsula, Cathedral Cove & Hot-Water-Beach
– Geothermalgebiet von Rotorua
– die Maori
– die Hawke’s Bay, Art-Deco in Napier und Hastings
– der längste Ortsname der Welt
– Tongariro Nationalpark, Trekking zwischen den höchsten Vulkanbergen der Nordinsel
– Whanganui River: the Bridge to Nowhere, Kanutour
– Der Name ist Programm: auf dem Forgotten World Highway
– eine Enklave aufrechter Patrioten: die Republik Whangamomona
– Bilderbuch-Vulkan Mt Taranaki
– die südlichste Hauptstadt der Welt: Wellington
– mit dem Postboot durch die Marlborough Sounds
– Südseestrände im Abel Tasman National Park: Küstenwanderweg & Kajaktour
– West Coast: die Coasties, Punakaki, Pancake Rocks
– Wale, Delfine und Albatrosse in Kaikoura
– die englischste Stadt Neuseelands: Christchurch
– Southern Alps: die Südalpen: Trekken im Mt. Cook National Park und Gletscher im Westland National Park
– die schottischste Stadt Neuseelands: Dunedin
– Otago Peninsula: Highlandercastle und die seltensten Pinguine der Welt
– Stürme, Einsamkeit und Weite: die Catlins
– Das Fjordland: The Great Walks: Milfordsound, Begegnung mit den Keas, den Bergpapageien
– die Abenteuerhauptstadt der Welt: Queenstown
– Abschied vom schönsten Ende der Welt

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